Buch Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf in aktualisierter Auflage erschienen


Buch Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf in aktualisierter Auflage erschienen

Buch Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf in aktualisierter Auflage erschienen

Mitarbeiterbindung ist auch 2016 ein brandaktuelles Thema. Doch das ist nicht der einzige Grund dafür, dass das 2013 zum Managementbuch des Jahres gekürte Buch Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf bereits drei Jahre später in vollständig überarbeiteter und ergänzter 2. Auflage erschienen ist.

Ein Autor, der sein preisgekröntes Buch in der Neuauflage verändert, muss sich sehr sicher sein, dass das Buch nach der Aktualisierung mindestens genauso gut, wenn nicht noch besser ist. Das trifft auf Gunther Wolf offensichtlich zu und dafür gibt es gute Gründe. Welche es sind, verrät die nachfolgende Kurzbeschreibung.

Mitarbeiterbindung –Dauerbrenner dieser Tage

Neuauflagen erscheinen gewöhnlich dann, wenn die Erstauflage vergriffen ist. Dies war im Falle von Gunther Wolfs Buch Mitarbeiterbindung auch so. Das lag zum einen sicher daran, dass die Mitarbeiterbindung ohnehin seit Jahren in den Unternehmen eines der brennendsten Themen überhaupt ist.

Zusätzliche Aufmerksamkeit erlangte das Buch Mitarbeiterbindung dadurch, dass es 2013 zum Managementbuch des Jahres gekürt wurde. Dies trug dazu bei, dass das Thema Mitarbeiterbindung nun auch in Kreisen jenseits der bereits erwähnten angesprochenen Zielgruppen des Buchs präsent wurde: Unternehmensleiter, Führungskräfte und Personalmanager.

Buch Mitarbeiterbindung – Start in die 2. Runde

Als dann der Haufe Lexware Verlag an Gunther Wolf mit der Bitte herantrat, das Buch doch für eine 2. Auflage zu überarbeiten, hatte der Managementberater bereits seinerseits eine Aktualisierung für notwendig befunden. Die 2. Auflage sollte um all das praktische, empirische und theoretische Wissen erweitert werden, das sich im Laufe der letzten drei Jahre auf dem Gebiet der Mitarbeiterbindung angesammelt hatte.

Daher brachte Gunther Wolf in der nunmehr um ca. 100 Seiten aufgestockten Neuauflage nicht nur die kurz gehaltenen Theorieteile auf den neuesten Stand. Er informiert den Leser auch über die seit der Erstausgabe neu zum Thema Mitarbeiterbindung erschienen Veröffentlichungen. Zusätzlich dazu schärfte er die von ihm entwickelten Steuerungssysteme – das PEA-System und die SELIMAB-Methode.

Noch mehr Praxis: 450 Mitarbeiterbindungsmaßnahmen

Auch die in der Erstausgabe enthaltenen Maßnahmen der Mitarbeiterbindung wurden durch die im Zuge der Unternehmensberatung weiterentwickelten Möglichkeiten auf aktuell ca. 450 Mitarbeiterbindungsmaßnahmen erweitert. Diese sind jeweils zugeordnet zur passenden der drei Zielgruppen der Unternehmensleiter, der Führungskräfte aller Ebenen sowie der Personalverantwortlichen.

In der 2. Auflage gibt es ein weiteres Novum: In dem Buch kommen rund 50 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit ihren Statements zum Thema Mitarbeiterbindung zu Wort. Auf die spezielle Bitte vieler Teilnehmer aus den Haufe Seminaren über Mitarbeiterbindung, bei denen Gunther Wolf seit vielen Jahren als Referent tätig ist, hat er außerdem in einem neu hinzugefügten Kapitel ein Praxisbeispiel beschrieben.

Neues Kapitel mit Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

In diesem Beispiel aus der Praxis schildert Gunther Wolf ein Mitarbeiterbindungsprojekt in einem mittelständigen Unternehmen von der Analyse über die Konzeptphase bis zur Umsetzung. Es lohnt sich also auf jeden Fall, das Buch Mitarbeiterbindung in seiner soeben erschienenen 2. Auflage zu lesen, selbst für diejenigen, die die Erstausgabe bereits kennen.

Weitere Informationen zum Buch Mitarbeiterbindung in der 2. Auflage sowie über Fachartikel von Gunther Wolf zum Thema Mitarbeiterbindung erhalten Interessenten auf Anfrage gern vom Team der Wolf Managementberatung.

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Entlöhnung variabel gestalten


Entlöhnung variabel gestalten

Entlöhnung variabel gestalten

Viele Schweizer Unternehmen nutzen bereits eine variable Kaderentlöhnung, um ihre Führungskräfte zu motivieren. Um mithilfe einer variablen Entlöhnung auch langfristig Unternehmensziele in der Schweiz effektiver zu erreichen, ist es darüber hinaus nötig, das variable Vergütungssystem bei Bedarf anzupassen.

Wie eine variable Vergütung in der Schweiz zielführend zu gestalten ist, erklärt Gunther Wolf in einem Fachartikel auf Business24.ch. Als Fachmann für finanzielle Anreizsysteme weiß er, wie eine Anpassung der Kaderlöhne so vorgenommen werden kann, dass die Führungskräfte auch auf lange Sicht hochmotiviert die gesteckten Ziele verfolgen.

Variable Entlöhnung in der Schweiz

Die Frage, ob ein Unternehmen ein variables Vergütungssystem einführen soll, wird bereits von vielen Firmen in der Schweiz bejaht. Trotz der kontroversen Einschätzungen über die variable Entlöhnung, unter anderem von der Universität Zürich, hat sich ein leistungsorientiertes Entgelt für viele Schweizer Unternehmen wie etwa die Baseler Versicherung bereits erfolgreich bewährt.

Mit der Entscheidung für eine variable Entlöhnung ergeben sich allerdings weitere Überlegungen: 1. Welche variablen Vergütungsmodelle eignen sich überhaupt als finanzielle Incentives für Kader in der Schweiz? 2. Und wie lässt sich die variable Vergütung perfekt auf die jeweiligen Ziele abstimmen?

Mögliche Fehler bei der variablen Entlöhnung

Schon beim Ziele formulieren für die leistungsgerechte Bezahlung können in der Schweiz ansässige Unternehmen einiges falsch machen. Ist die Zielvereinbarung nicht konkret oder klar genug formuliert oder fehlen adäquate Messgrößen für die entsprechenden Ziele, kann die variable Entlöhnung keine Früchte tragen.

Ebenso ist es nicht verwunderlich, wenn die variable Entlöhnung in der Schweiz aufgrund unpassend gesetzter Leistungsanreize nicht zum gewünschten Erfolg führt. Weitere Fehler, die bei der Gestaltung variabler Entgeltsysteme unterlaufen können, sind die einseitige Ausrichtung auf Erfolgsziele sowie ein unzureichend mit den Gegebenheiten koordinierter Zeitplan für die zu erreichenden Ziele.

Wie lässt sich die variable Entlöhnung optimal gestalten?

Während Ergebnisse von unterschiedlichen Faktoren abhängen, haben Kader und Mitarbeiter auf die erbrachten Leistungen einen größeren Einfluss. Für eine optimale Motivation sollte die variable Entlöhnung in der Schweiz daher niemals allein ergebnisorientiert sein, sondern insbesondere auch Komponenten einer leistungsorientierten Vergütung enthalten.

Verschiedene Arten der variablen Vergütung erfordern unterschiedliche Anreizsysteme: Für die variable Entlöhnung von ergebnisorientierten Zielen empfiehlt sich die Methode der Hebesatzverknüpfung; für ein komplexes leistungsorientiertes Anreizsystem hingegen ist die Wenn-Dann-Verknüpfung das Mittel der Wahl. Durch Multizielsysteme können schließlich mehrere Ziele miteinander verknüpft werden, so dass das variable Vergütungssystem noch effizienter wird.

Aktualität als Erfolgsfaktor für variable Entlöhnung

Die wichtigste Voraussetzung für leistungsorientierte Vergütung ist, dass das variable Vergütungssystem stets auf dem aktuellen Stand sein muss, um auf Dauer eine Wirkung zu zeigen. Immer dann, wenn sich die Ziele eines Unternehmens in der Schweiz oder andere in diesem Rahmen relevante Aspekte ändern, führt daher kein Weg an einer Anpassung des Motivationssystems für die variable Entlöhnung vorbei.

Weitere Tipps zur optimalen Implementierung und Aktualisierung einer variablen Entlöhnung beschreibt Gunther Wolf ausführlich in seinem Buch über variable Vergütung. Zudem bietet er eine fundierte Unternehmensberatung für die variable Entlöhnung in der Schweiz.

Entlöhnung variabel gestalten

Wolf, Gunther: Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-931832-67-4, ISBN Digital: 978-3-931832-65-0. → bei Amazon bestellen

Wer den Beitrag über variable Entlöhnung in der Schweiz gern zugesandt bekommen oder sich mit einem Experten zu diesem Thema austauschen möchte, wendet sich bitte an das Team des Kompetenz Center Variable Vergütung.

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Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung


Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

Fachkräftemangel gehört zu den furchteinflößenden Schlagworten der Arbeitswelt. Wo einst hochqualifizierte Bewerber Schlange standen, setzen Führungskräfte heutzutage alles in Bewegung, um an überdurchschnittlich qualifizierte Mitarbeiter zu gelangen und sie im Unternehmen zu halten. Der Experte für Mitarbeiterbindung Gunther Wolf weiß aus langjähriger Erfahrung worauf es dabei ankommt. Bereits vor drei Jahren teilte er sein Wissen in seinem Buch Mitarbeiterbindung.

In der Neuauflage seines Managementbuch des Jahres schildert Gunther Wolf ein typisches Praxisbeispiel in all seinen Facetten. Sinnvolle Mitarbeiterbindung von der Analyse über die Konzeptionierung und die anschließende Umsetzung bei Unternehmensführung und Belegschaft – zur Inspiration und Nachahmung empfohlen!

Praxisbeispiel für die Mitarbeiterbindung: Unübersehbare Krisensymptome

Das in Rede stehende Unternehmen erzielt hervorragende Umsätze, es fallen zunehmend Aufträge und Arbeit an, doch die Belegschaft wird stets unzufriedener. Die Mitarbeiter verweisen auf ihre Belastung und wünschen sich eine Beteiligung an den steigenden Einnahmen.

Doch dann häufen sich auch noch die Reklamationen von Kundenseite, das Betriebsklima erreicht den nächsten Tiefpunkt. Die Geschäftsführung möchte die Situation lösen, indem sie plant, eine variable Vergütung einzuführen, um damit Potenzial und Qualität für die Zukunft zu sichern.

Verschärfung im Praxisbeispiel: Aderlass der Leistungsträger

Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter hat die Fluktuation rapide steigen lassen und zwar an besonders brisanten Positionen: Fünf von acht Top-Leuten haben dem Unternehmen bereits den Rücken gekehrt. Tendenz steigend. Es muss dringend etwas unternommen werden, um die Mitarbeiterbindung der noch verbliebenen Arbeitskräfte zu forcieren. Die Geschäftsführung schaltet Gunther Wolf ein und es wird im Gespräch mit der Geschäftsführung deutlich, dass die Einführung von variabler Vergütung nur ein Teil einer Lösung der Probleme sein kann.

Eine eingehende Ist-Analyse aller Geschäftsbereiche erweist sich als das erste gebotene Mittel. Dies schließt die Überlegungen bezüglich der gewünschten Einführung von variabler Vergütung mit ein – schließlich sind Leistungsanreize für Mitarbeiter und Führungskräfte ja auch eine von vielen Maßnahmen der Mitarbeiterbindung. Ausgeschlossen werden kann im Vorfeld die Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter.

Ist-Analyse im Praxisbeispiel der Mitarbeiterbindung

Neben der Befragung der Mitarbeiter sucht Experte Gunther Wolf das Gespräch mit dem Betriebsrat und Vertretern aller weiteren Teilbereiche des Unternehmens. So ergibt sich ein erhellendes Bild über die Lage im Unternehmen und das Arbeitsklima auf allen Ebenen.

Eine Verbesserung der Mitarbeiterbindung führt zu einer schrittweisen Steigerung der Performance im Unternehmen. Die anfängliche Analyse zeigt die Ansatzpunkte auf. So lieferte in diesem Beispiel aus der Praxis eine Befragung ein relativ genaues Bild über die konkrete Situation im Unternehmen.

Veraltete Strukturen, keine Freiräume

Gunther Wolf formuliert in seinem Buch, das Mitarbeiterbindung verständlich und klar gegliedert erläutert, das klar definierte Ziel von alledem: Die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse einerseits und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen andererseits. So werden beide Seiten zufriedengestellt.

Praxis der Mitarbeiterbindung

Wolf, Gunther: Mitarbeiterbindung. Strategie und Umsetzung im Unternehmen. Mit Arbeitshilfen online. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Managementbuchpreis. 2. Auflage. Freiburg: Haufe-Lexware 2016. Bei Amazon → bestellen.

In dem Praxisbeispiel im Buch bringt die Auswertung der Interviews den Grund für das massive Ausscheiden der Führungskräfte ans Licht: Das Verhältnis gegenüber den Vorgesetzten wurde als zu eng und bevormundend eingestuft. Wichtige Freiräume fehlten, um die kreativen Potenziale der fachlich versierten Hochkaräter zu entfalten.

Praxisbeispiel: Unzufriedene Mitarbeiter – schlecht für Engagement und Mitarbeiterbindung

Unter den aktuellen Mitarbeitern stellt sich nach der Auswertung vor allem ein negativer Punkt heraus: Es findet keine Identifikation mit dem Unternehmen statt, in der Belegschaft haben sich längst Subgruppen und Subkulturen gebildet.

Zudem können die 50 unbesetzten Stellen aufgrund des vollständig fehlenden Personalmarketings längst nicht so zügig besetzt werden wie gewünscht. Dadurch fallen weitere Überstunden für die noch vorhandenen Mitarbeiter an – ein Umstand, der die Stimmung im Unternehmen noch weiter sinken lässt.

Lösungsansatz für das Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

Der von Gunther Wolf gewählte Ansatz zur Behebung der Misere fußt auf vier Komponenten, die in dem Praxisbeispiel im Rahmen von speziellen Einzelprojekten in Angriff genommen werden: 1. Verbesserung der Führung und Erarbeitung gemeinsamer Werte durch Schulung und Coaching der Führungskräfte, 2. Einführung eines variablen d.h. realistischen Vergütungssystems für alle Mitarbeiter, 3. Ermöglichen von Fachkarrieren und 4. Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

Weitere Informationen zum Thema Mitarbeiterbindung sowie über das neu erschienene Buch von Gunther Wolf erhalten Interessenten auf Anfrage gern beim Team des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung.

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Warum es wichtig ist, sich um die Mitarbeiter zu kümmern


Warum es wichtig ist, sich um die Mitarbeiter zu kümmern

Warum es wichtig ist, sich um die Mitarbeiter zu kümmern

Ohne sie geht nichts – die richtige Mitarbeiterpflege gehört zu den unverzichtbaren Qualitäten eines erfolgreichen Unternehmens. Das ist leichter gesagt als getan: Sich um die Mitarbeiter zu kümmern, umfasst viel mehr als gelegentliches Lob. Der Ansatz beginnt im Detail und kann bei kluger Planung zu einer langfristigen Mitarbeiterbindung führen.

Personal halten und auf hohem Niveau motivieren sind die Zielpunkte der Strategie. Sich um die Mitarbeiter zu kümmern setzt im Detail Menschenkenntnis und Hintergrundwissen voraus. Was genau es dabei zu beachten gilt, erklärt Gunther Wolf, Experte für Mitarbeiterbindung, im Rahmen eines Seminars in München.

Sich um die Mitarbeiter kümmern und sie gleichzeitig fordern, so lautet die Maxime für einen zeitgemäßen Geschäftserfolg. Trotz einiger Grundsätze stellt jede Belegschaft neue Herausforderungen, auf die ein Vorgesetzer Rücksicht nehmen sollte.

Sich um die Mitarbeiter zu kümmern heißt vor allem, sie ernst zu nehmen

Als Beginn ist für die Führungskraft eine gedankliche Aufteilung der Mitarbeiter in zwei Gruppen möglich: Jäger und Sammler einerseits, Ackerbauer und Viehzüchter andererseits. Ähnlich wie beim Erzeugen von Kundenloyalität durch Mitarbeiterloyalität bzw. Kundenbindung durch Mitarbeiterbindung sind höchst positive Effekte zu erwarten. Hier: ein Anstieg der individuellen Performance.

Natürlich hat der persönliche Zuschnitt seine Grenzen, dennoch lassen sich die Typen Jäger und Sammler sowie Ackerbauer und Viehzüchter relativ gut voneinander unterscheiden. Die ersten setzen auf den aktiven Zugriff und das Erschließen neuer Aufgabenfelder während Mitarbeiter der zweiten Gruppe ganz auf die Pflege und Festigung bereits bestehender Aufgabenfelder fixiert sind.

So geht’s: Ziele erreichen und um die Mitarbeiter kümmern

Zu einer der vielversprechendsten Mitarbeiterbindungsmaßnahmen zählt das Ausloben erfolgsabhängiger Prämien. Mit solchen individuellen Boni lassen sich die Jäger und Sammler unter den Mitarbeitern am besten motivieren.

Im Gegensatz dazu weckten Teamprämie die Leistungsbereitschaft der Ackerbauer und Viehzüchter. Hier stehen bereits etablierte Messgrößen zur Verfügung, mit deren Einsatz sich hervorragend um die Mitarbeiter kümmern lässt. Ein vertrauter und sich wiederholender Rhythmus der Arbeit sorgt für konstante Leistung und hilft mit, Arbeitskräfte zu binden und dauerhaft zu motivieren.

Ziele aufzeigen und Mitarbeiter motivieren

Es gilt, die Balance zwischen beiden Mitarbeitertypen zu finden. Dafür spielt das individuelle Anpassen der speziellen Anreizsysteme die tragende Rolle. Ziel: Pflege und Hege verdienter Köpfe bei einer gleichzeitig gepushten Leistungs-Avantgarde.

Sich um die Mitarbeiter kümmern bedeutet, den aktiven und passiven unter ihnen die jeweils motivierenden Ziele aufzuzeigen. So gelingt das Aufstellen einer schlagkräftigen Einheit, deren Mitglieder in ihren voneinander abweichenden Mentalitäten dennoch das Unternehmensziel verfolgen.

Persönlichkeit herausstellen heißt, sich gewinnbringend um die Mitarbeiter kümmern

Die unterschiedlichen Anreizsysteme dienen der Strategieumsetzung ebenso wie der Vereinfachung der Unternehmenssteuerung und der Führung. Experte Gunther Wolf zeigt in seinen Seminaren, welch großen Einfluss dabei die persönliche Ansprache hat. Verdiente Kräfte aus dem Bereich der Jäger und Sammler sollten unbedingt namentlich hervorgehoben werden.

Der ergänzende Part, die Gruppe der Ackerbauer und Viehzüchter, erfährt ihre Erfolgserlebnisse stets teambezogen. Prämienausschüttungen erfolgen gerade nicht in materieller Form, sondern bieten lukrative Gemeinschaftserlebnisse auch und gerade außerhalb der Arbeitszeit. Auf diese Weise gelingt die Festigung des Zusammenhalts bei gleichzeitiger Akzeptanz der Unternehmenskultur.

Interessenten aus der Region München, Bayern sowie aus den angrenzenden Bundesländern, die sich zu diesem Seminar anmelden möchten, erfahren Details zur Anmeldung beim Team des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung.

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Stärken und Schwächen analysieren, Chancen und Risiken abwägen


Stärken und Schwächen analysieren, Chancen und Risiken abwägen

Stärken und Schwächen analysieren, Chancen und Risiken abwägen

Erst Stärken und Schwächen analysieren, dann Chancen und Risiken abwägen, schließlich passende Strategien entwickeln: Mit diesen drei Schritten erläutert Experte Gunther Wolf kompakt und verständlich die Vorgehensweise bei der SWOT-Analyse. Dieses populäre Managementtool ermöglicht es, auf Basis einer Situations- und Zukunftsanalyse in systematischer Form bestmögliche Vorgehensweisen für die Unternehmensstrategie zu erarbeiten.

Gunther Wolf, Autor der Short Method mit dem Titel „Die SWOT-Analyse – Erfolg im strategischen Controlling“, ist Diplom-Psychologe und Diplom-Ökonom. Seit über 30 Jahren ist er als erfolgreich in der Management- und Strategieberatung tätig.

Nicht nur ein Instrument des strategischen Managements

Die SWOT-Analyse (SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats) ist für die Strategieentwicklung von Unternehmen und von einzelnen Fachabteilungen geeignet. Ob für die Vertriebsstrategie, für die Marketingstrategie oder für die Employer Branding Strategie – sogar im Personalmarketing oder im Produktmanagement findet das Tool Einsatz. Wie Gunther Wolf in seinem Fachbuch erläutert, ist die SWOT-Analyse besonders sehr gut für die Vorbereitung von Strategieworkshops geeignet.

Entwickelt wurde die SWOT-Analyse bereits in den 60er Jahren mit dem Ziel, der Entwicklung von Unternehmensstrategien eine feste Form zu geben. Die Vorgehensweise beginnt stets mit einer ausführlichen Situationsanalyse, welche die Basis für die Strategiefindung darstellt.

Der Ablauf der Analyse

Der erste Schritt der SWOT-Analyse gilt dem Analysieren der Stärken und Schwächen: Der Anwender sammelt interne, strategisch relevante Faktoren. Danach folgt der Blick auf die Chancen und Risiken. Er muss nun diejenigen externen Elemente identifizieren, die den Gegenstand der Analyse beeinflussen.

Stärken und Schwächen analysieren, Chancen und Risiken abwägen für die Strategieentwicklung

Wolf, Gunther: Die SWOT-Analyse. Erfolg im strategischen Controlling. Hamburg: quayou Verlag 2015. ISBN EPUB: 978-3-95836-620-6, ISBN PDF: 978-3-95836-120-1. Im Kindle-Format kostet das Buch nur 3,99 Euro bei Amazon.

Die Analyse von Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken stellt die Basis für die Positionsbestimmung dar. Diese werden in der bekannten SWOT-Matrix mit allen gefundenen Erfolgs- und Einflussfaktoren visualisiert.

Die SWOT-Matrix

Sinn und Zweck der SWOT-Analyse ist es, möglichst übersichtlich und standardisiert bei Stärken-Schwächen-Analyse und Chancen-Risiken-Abwägung vorzugehen. Daher ist das Herzstück des Tools die graphische Darstellung aller Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken in vier äußeren Quadraten einer Matrix.

Durch den Aufbau der SWOT-Matrix ergeben sich im inneren Bereich vier Handlungsfelder aus folgenden Strategiekombinationen:

  • Stärken und Chancen
  • Stärken und Risiken
  • Schwächen und Chancen
  • Schwächen und Risiken

Diese Handlungsoptionen sind die Basis für die Strategieentwicklung im dritten Schritt der Analyse.

Nach dem Inventar folgt die Priorisierung

Bevor Anwender jedoch in die konkrete Ableitung von Strategien einsteigen, müssen die Ergebnisse des Stärken und Schwächen analysieren noch bewertet werden. Dabei muss die Frage beantwortet werden, wie bedeutsam die jeweilig aufgeführten Faktoren für den Geschäftserfolg sind.

Strategieberater Gunther Wolf empfiehlt, die Stärken und Schwächen anhand einer Skala von 1 bis 10 zu beurteilen. Die Relevanz der Ergebnisse des Schrittes „Chancen und Risiken abwägen“ sollte hingegen mithilfe der beiden Dimensionen „Eintrittswahrscheinlichkeit“ und „Auswirkungsstärke“ eingeschätzt werden.

Die Strategieentwicklung

Das Stärken-und-Schwächen-Analysieren ist abgeschlossen, der Schritt des Chancen-und-Risiken-Abwägen ist erfolgt. Auch die Priorisierung aller gefundenen Faktoren liegt vor. Es folgt nun der letzte Schritt, die tatsächliche Entwicklung einer oder mehrerer geeigneter Strategien.

Die Frage, die hier beantwortet wird, lautet: Welche Maßnahmen sollten realisiert werden, um mit den vorhandenen Stärken und Schwächen ideal auf die Chancen und Risiken des Unternehmensumfelds zu reagieren? Gunther Wolf ergänzt in seinem kompakten Fachbuch außerdem, wie wichtig es ist, hier die Wirtschaftlichkeit und die tatsächliche Durchführbarkeit zu berücksichtigen.

Tipps für die Praxis

Sein Tipp: Die Erfolgswahrscheinlichkeit des SWOT-Prozesses ist besonders hoch, wenn schon bei der Analyse Personen aus verschiedenen Funktionsbereichen beteiligt werden. Außerdem sollte sich konsequent an die Wirklichkeit gehalten werden, wenn die Analyse tatsächlich zu fundierten Ergebnissen kommen soll. Gerade bei den Schwächen und den Risiken unterliegen Menschen leicht der Versuchung, diese schön- bzw. kleinzureden.

Darüber hinaus ist erfolgskritisch, dass vor Beginn des Analyseprozesses ein klares Ziel definiert wurde, hinter dem alle Beteiligten stehen. Das Commitment aller ist eine absolut notwendige Bedingung. Wird die SWOT-Analyse in einem Workshop eingesetzt, rät Gunther Wolf: Da besonders die Schwächen einzelne Personen zu Widersprüchen reizen können, sind hier fundierte Begründungen auf sachlicher Basis gefragt.

Für die besonderen Fälle

Wer dem SWOT-Prozess einen besonderen Schwung geben möchte, kann auf die Unterstützung einer Unternehmensberatung zurückgreifen. Diese ist besonders für komplexere Thematiken ratsam.

Für den versierten Anwender ist die SWOT-Analyse ein wichtiger Grundbaustein für den Erfolg von Projekten und Unternehmen.

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Leitfaden zum Konfliktmanagement


Leitfaden zum Konfliktmanagement

Leitfaden zum Konfliktmanagement

Gekonntes Konfliktmanagement will gelernt sein: Bei Spannungen zwischen den Mitarbeitern kommt es auf die passende Maßnahme an. Der Konflikttyp gibt den Ausschlag. Ihn zu identifizieren ist Bedingung für eine erfolgreiche Konfliktlösung. Genaues Beobachten und überlegtes Handeln sind dafür die Voraussetzung. Schließlich entsteht ein Konflikt nicht zufällig, er wird gemacht. In seinem aktuellen Buch beschreibt Gunther Wolf, Experte für Konfliktmanagement, die Handlungsmöglichkeiten der Verantwortlichen und kategorisiert die häufigsten Konfliktfelder innerhalb der Belegschaft.

Mit Gunther Wolfs Leitfaden zum Konfliktmanagement lassen sich konkrete Krisensituationen meistern, bevor sie dramatisch werden. Dabei gilt die Devise, dass überlegtes Handeln einem rigiden Aktionismus immer vorzuziehen ist.

Symptome erkennen, Konfliktmanagement starten

Das Erkennen der Konfliktsymptome kann nicht früh genug einsetzen. Das hat einen wichtigen Grund: Je nach Reifegrad der beteiligten Personen macht sich ein Konflikt bereits in seiner Frühphase bemerkbar und löst Unruhe aus.

Eine von insgesamt sieben typischen Verhaltensweisen ist hierbei die Flucht. Einer der Kontrahenten setzt sich durch und zwingt sein Gegenüber zum Rückzug. Ähnlich gelagert ist der Fall der Vernichtung: Der stärkere Mitarbeiter ringt einen schwächeren durch gezieltes Mobbing oder Sabotage nieder.

Konflikt ist nicht gleich Konflikt

Die Unterordnung einer der beiden Parteien unter die andere bildet eine der einfacher strukturierten Verhaltensmuster im Umgang mit Konflikten. Neben den drei relativ leicht erkennbaren Symptomen Flucht, Vernichtung und Unterordnung, gehören auch komplexere Verhaltensmuster im Umgang mit Konflikten zum Unternehmensalltag.

Dabei handelt es sich um die Kompromissfindung, die Entscheidungsdelegation, die Mediation und die Konsensfindung. Allen vier Konfliktbewältigungsstrategien ist gemein, dass die Führungskraft hierbei eine besondere Rolle spielt und das Konfliktmanagement auch offensiv als Akteur betreibt. Ein hoher Grad an Konfliktkompetenz ist hierzu unbedingte Voraussetzung.

Leitfaden zum Konfliktmanagement

Wolf, Gunther: Konflikte verlustarm managen. Short Method. Hamburg: quayou Verlag 2015. ISBN EPUB: 978-3-95836-625-1, ISBN PDF: 978-3-95836-125-6. → bei Amazon bestellen

Konfliktmanagement durch Abwarten

Unabhängig von der Schwere des Konflikts, muss vom verantwortlichen Vorgesetzten Führungskompetenz bewiesen werden. Je nach Situation trifft der Zuständige eine Entscheidung.

Ein solches Konfliktmanagement läuft nicht zwingend auf eine Intervention hinaus. Je nach Gesamtsituation kann es ratsam sein, den Konflikt lediglich zu beobachten und seine Auswirkungen zu akzeptieren – etwa wenn ein Mitarbeiter sich einem Kollegen unterordnet. Die klaren Verhältnisse setzen im Konfliktsieger Potenziale frei, die der Abteilung und dem Unternehmen zugutekommen.



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Konfliktmanagement durch Eingreifen

Bei anderen Fällen wiederum ist es angebracht, konfliktbegünstigende Umstände rechtzeitig zu erkennen und massiv einzugreifen. Bei kollektiven Lösungen – etwa der Kompromissfindung oder einer Mediation – tritt die Führungskraft als Akteur in Erscheinung.

Allerdings muss sie darauf achten, auch in einer solchen Situation den Leitfaden für ihr Konfliktmanagement nicht zu verlieren. Das kann heißen, dass sie Lösungsvorschläge anbietet. In keinem Fall aber übernimmt sie komplett die Beilegung des Konflikts. Auf diese Weise vermitteln Führungskräfte Kompetenzen zur Konfliktbewältigung an ihre Mitarbeiter und schieben so den Prozess der Konfliktlösung weiter an.

Leitfaden zum Konfliktmanagement

Die Optionen diesbezüglich sind vielfältig. Sie variieren je nach Unternehmenskultur und machen den detaillierten Blick notwendig. Diesen zu schärfen hat sich Gunther Wolf, Autor wegweisender Literatur, auch mit dem Leitfaden zum Konfliktmanagement zur Aufgabe gemacht.

Interessenten erhalten weitere Informationen über den Leitfaden zum Konfliktmanagement auf Anfrage beim Team des Kompetenz Center Konfliktmanagement.

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Messgrößen für Zielvereinbarungen und variable Vergütung


Messgrößen für Zielvereinbarungen und variable Vergütung

Messgrößen für Zielvereinbarungen und variable Vergütung

Die richtige Wahl der Messgrößen für die Erfolgskontrolle von Zielvereinbarungen ist ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Wirksamkeit eines Zielvereinbarungssystems. Nur dann, wenn das System der Zielvereinbarung und die daran gekoppelte variable Vergütung auf die Bedürfnisse und Bedingungen im Unternehmen ausgerichtet sind und passende Kennziffern für die Erfolgskontrolle ausgewählt werden, unterstützt dieses Instrument die Führungskräfte optimal bei der Unternehmenssteuerung und Führung. Was es beim Thema Messgrößen für die Ziele von Zielvereinbarungen zu beachten gibt, beschreibt der folgende Beitrag.

Wer Ziele vereinbaren möchte, muss auch in der Lage sein, die Zielerreichung zu messen. Daher ist es wichtig, bereits vor dem Zielvereinbarungsgespräch und der schriftlichen Dokumentation der Zielvereinbarung klar zu definieren, anhand welcher Messgrößen die Zielerreichung festgestellt wird. Schließlich ist in vielen Fällen die Ausschüttung von variabler Vergütung an die Zielerreichung gekoppelt.

Messgrößen als Bestandteile der Ziele einer Zielvereinbarung

Eine solide Zielvereinbarung steht auf zwei Säulen: Die erste Säule sind die Ziele selbst, die zweite Säule bilden die Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele. Fundamentaler Bestandteile der Ziele einer Zielvereinbarung sind neben der Zielrichtung die Messgrößen sowie die Zielhöhe. Mitunter können auch Bezugswerte zeitlicher oder sachlicher Art sinnvoll sein.

Die zur Zielumsetzung zu ergreifenden Maßnahmen werden im Idealfall vom Mitarbeiter selbst in Form so genannter Konkreter Aktions-Pläne (KAP) entwickelt und im Zielvereinbarungsgespräch mit der Führungskraft besprochen. Dies hat den Vorteil, dass der Mitarbeiter größere Flexibilität bei der Wahl der Wege zum Ziel hat. Dadurch ist die Chance größer, dass der Mitarbeiter sein Ziel auch bei Veränderungen im Jahresverlauf erreichen kann.

Wichtige Kriterien bei der Bestimmung der Messgrößen

Bei der Bestimmung der Messgrößen der Ziele ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Messgrößen unmittelbar aus der Zielrichtung des betreffenden Ziels abgeleitet werden und dass der Grad der Zielerreichung deutlich wird. Die Führungskraft hat daher bei der Wahl der Messgrößen darauf zu achten, dass diese den Zielerreichungsgrad möglichst exakt, objektiv und nachprüfbar abbilden.



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Ein weiterer wichtiger Punkt ist zudem, dass die gewählten Messgrößen keine Möglichkeit zur Manipulation bieten dürfen. Wird beispielsweise als quantitative Messgröße die „Höhe des Umsatzes pro Quadratmeter Verkaufsfläche im Jahresdurchschnitt“ festgelegt, so muss sichergestellt sein, dass unterjährige Veränderungen der Verkaufsfläche ausgeschlossen sind.

Messgrößen auf die Zielrichtung ausrichten

Da die Messgrößen anhand der Zielrichtung bestimmt werden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten des Messens der Zielerreichung – je nachdem, um welche Art von Ziel es sich handelt. Die Aussagekraft der Input-bezogenen Messgröße „Kundenbesuche eines Außendienstmitarbeiters pro Monat“ beschreibt lediglich die vom Mitarbeiter erbrachte Leistung. Lautet das gesetzte Ziel „Steigerung des monatlichen Auftragsvolumens um x Prozent“, erfordert dies eine erfolgsbezogene Kennziffer.

Eine den Erfolg messende Kennzahl, die das von diesem Mitarbeiter generierte „monatliche Auftragsvolumen“ misst, entspricht also viel besser der gewünschten Zielrichtung. Andere Messgrößen beziehen sich auf den Unternehmenswert wie z.B. auf den Börsenkurs eines Unternehmens. Solche Messgrößen eignen sich jedoch nur bedingt für die in Zielvereinbarungen mit Mitarbeitern zu vereinbarenden Ziele.

Passgenaue Messgrößen für die Zielvereinbarung im Seminar kennenlernen

Mitglieder der Unternehmensleitung, die mehr über den passgenauen Einsatz von Messgrößen bei Zielvereinbarungssystemen und bei der variablen Vergütung wissen wollen, haben im kommenden Mai in Seminaren in Hamburg und München die Gelegenheit dazu. Der Experte Gunther Wolf kommt am 24. Mai zu einem eintägigen Seminar nach Hamburg und referiert dort im NH Hamburg Altona.

Eine Woche später, am 31. Mai, ist Gunther Wolf als Referent eines Seminars für Entscheider zu Gast in München. Das Tagungshotel in München wird vom Veranstalter, der Dashöfer Akademie, rechtzeitig vor dem Termin bekanntgegeben.

Seminare in Hamburg und München

Die Seminare in Hamburg und München richten sich an Mitglieder der Unternehmensleitung sowie an Entscheider aus dem HR-Bereich, die ein Zielvereinbarungssystem oder ein System der variablen Vergütung einführen oder Zielvereinbarungssysteme erneuern wollen. Weitere Seminartermine mit Gunther Wolf finden in der zweiten Jahreshälfte in Hannover, Berlin und Düsseldorf statt.

Nähere Informationen zu den Seminaren erhalten Interessenten beim Team des Kompetenz Center Variable Vergütung.

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Analyse und Strategiegenerierung mithilfe der SWOT-Analyse


Analyse und Strategiegenerierung mithilfe der SWOT-Analyse

Analyse und Strategiegenerierung mithilfe der SWOT-Analyse

Manager und Abteilungsleiter müssen im Tagesgeschäft einen wichtigen Spagat schaffen: Es gilt fundierte Strategien zu verfolgen, die jedoch genauso dynamisch angepasst werden können, wenn sich Einflussfaktoren verändern. Um diese Herausforderung zu meistern, wird häufig als Mittel zur Strategiegenerierung die SWOT-Analyse eingesetzt. Sie ist ideal für die Entwicklung der verschiedensten Strategien geeignet.

Für die problemlose und schnelle Anwendung hat Experte Gunther Wolf eine Short Method mit dem Titel „Die SWOT-Analyse – Erfolg im strategischen Controlling“ veröffentlicht. Das Buch gibt in kürzester Zeit eine praxisorientierte Anleitung, um die SWOT-Analyse erfolgreich einzusetzen. Analyse und Strategiegenerierung werden gleichermaßen betrachtet und mit Beispielen unterlegt.

Grundlage der SWOT-Analyse

Bevor es im Prozess der SWOT-Analyse zur Strategiegenerierung kommt, heißt es zunächst: Analyse der eigenen Situation. In welchen Bereichen ist die zu beurteilende Einheit besonders stark? Wo gibt es Defizite und echte Schwächen? Hier geht es um alle positiven und negativen Eigenschaften, die unter der eigenen Kontrolle stehen.

Den Stärken und Schwächen gegenübergestellt werden die Chancen und Risiken. In diesem Teil der Analyse geht es also um die externen Einflussfaktoren aus der Umwelt der zu analysierenden Einheit. Zu unterscheiden sind die Chancen und Risiken dadurch, dass sie kaum oder nur sehr wenig zu beeinflussen sind.

Stärken und Schwächen – Analyse interner Faktoren

Die Trennung von internen und externen Faktoren ist manchmal nicht ganz einfach. Daher beschreibt Gunther Wolf in seinem Fachbuch zahlreiche Praxisbeispiele in allen Bereichen der Analyse und der Strategiegenerierung.

Stärken sind immer Alleinstellungsmerkmale und echte Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz – Schwächen das Gegenteil hiervon. Die Stärke einer Bank kann zum Beispiel das dichte Filialnetz und das dadurch persönliche Beratungsangebot sein – ein klarer Vorteil gegenüber Internetbanken. Eine Schwäche der gleichen Bank kann damit die kostenintensive Personalstruktur sein.

Kein luftleerer Raum –externe Analyse-Faktoren

Ob Unternehmen, Abteilung oder Produktgruppe – immer gibt es die nicht zu beeinflussenden Umweltfaktoren. Dies können politische Gegebenheiten oder auch technologische Entwicklungen sein. Ob es sich jeweils um eine Chance oder ein Risiko handelt, muss basierend auf möglichen Folgen und Auswirkungen analysiert werden. Auch die Frage der Wahrscheinlichkeit ist hier relevant.



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Die Short Method nennt als mögliche Chancen einer Bank zum Beispiel die Erschließung einer neuen Kundengruppe sowie die Stärkung der Unternehmensreputation in der Öffentlichkeit. Als Risiko betrachtet werden muss ein negativer Trend auf dem Finanzmarkt oder auch eine mögliche Veränderung des Ölpreises.

Strategiegenerierung auf Basis der Analyse

Die SWOT-Analyse bietet die Möglichkeit, aus vier Strategiebereichen zu wählen. Der erste Quadrant bildet die Strategien ab, die vorhandenen Stärken zu nutzen, um besondere Chancen zu realisieren.

Im zweiten Quadrant sind Strategien dargestellt, die Schwächen minimieren um Chancen zu nutzen. Strategien, die Stärken einsetzen um Risiken zu minimieren, sind im dritten Quadranten zu finden. Schließlich stellt die SWOT- Analyse im vierten Quadranten Strategien dar, die Risiken trotz vorhandener Schwächen minimieren können.

Auswahl der geeigneten Strategie

Gunther Wolf beschreibt in seiner Short Method nicht nur, welche Strategien gefunden werden können. Der Experte geht auch darauf ein, wie über die beste Strategie entschieden werden kann.

Empfehlenswert ist es, für jede Strategie die Kosten-Nutzen-Relation zu erarbeiten. Allein durch diesen Schritt, werden einige der möglichen Strategien aus den vier Quadranten der Strategiegenerierung schon als nicht praktikabel ausscheiden. Auch die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen den möglichen Strategien ist sinnvoll. Final sollten die Strategien gewählt werden die am wirtschaftlichsten und am erfolgversprechendsten sind.

Analyse und Strategiegenerierung mithilfe der SWOT-Analyse

Wolf, Gunther: Die SWOT-Analyse. Erfolg im strategischen Controlling. Short Method. Hamburg: quayou Verlag 2015. ISBN EPUB: 978-3-95836-620-6, ISBN PDF: 978-3-95836-120-1. → bei Amazon bestellen

Einsatz in der Praxis

Die SWOT-Analyse ist bestens geeignet für Workshops und Strategie-Veranstaltungen. Je nachdem, was Gegenstand der Analyse ist, können sogar Outdoor-Trainings zielführend bei der Strategiegenerierung sein. Besonders effizient wird das Tool durch die Begleitung durch eine spezialisierte Strategieberatung wie der Wolf Managementberatung.

Das Strategieinstrument profitiert in der Regel davon, wenn mehrere Personen und Funktionsbereiche am Inventar der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken mitarbeiten. Ziel der Analyse ist immer, aus dem gefundenen Pool die passenden Maßnahmen für mehr Erfolg abzuleiten.

Über den Autor Gunther Wolf

Gunther Wolf ist Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe und bereits seit 1984 als Management- und Strategieberater tätig. Zu seinen Fachgebieten gehören neben der Strategieberatung insbesondere Performance Management, Employer Branding und Arbeitgeberattraktivität.

Sein Buch „Mitarbeiterbindung: Strategie und Umsetzung im Unternehmen“ wurde als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Team der SYSTAGON Unternehmensberatung in Wuppertal betreut Gunther Wolf Kunden aus den verschiedensten Branchen.

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Wunscharbeitgeber werden


Wunscharbeitgeber werden

Wunscharbeitgeber werden

Wunscharbeitgeber werden ist ein Traum vieler Arbeitgeber. Für 18 Unternehmen in Baden-Württemberg ist dieser Traum wahr geworden – zumindest bezogen auf ihre eigenen Mitarbeiter. Sie wurden beim ersten landesweiten Wettbewerb des Great Place to Work® Forschungs- und Beratungsnetzwerks als beste Arbeitgeber in Baden-Württemberg ausgezeichnet. So können sie künftig noch besser ihre Arbeitgebermarke stärken, so Gunther Wolf, Experte für Employer Branding.

Great Place to Work® bietet Unternehmen jährlich bundesweit die Chance zu einem Benchmarking zum Thema Arbeitgeberattraktivität innerhalb von drei verschiedenen Unternehmensgrößen. Die 18 ausgezeichneten Arbeitgeber des in diesem Jahr zum ersten Mal ausgeschriebenen landesweiten Wettbewerbs für Baden-Württemberg sind damit offiziell ein großartiger Arbeitsplatz für ihre eigenen Mitarbeiter. Sie können nun diese Auszeichnung auch für ihr Employer Branding nutzen, um auch für Bewerber zum Wunscharbeitgeber zu werden.

Diese Unternehmen in Baden-Württemberg konnten Wunscharbeitgeber werden

In dem Benchmarking wurden die jeweils besten Arbeitgeber in Baden-Württemberg in drei verschiedenen Unternehmensgrößen ermittelt: An erster Stelle der besten Arbeitgeber Baden-Württembergs in der Kategorie mit über 500 Mitarbeitern steht die Mercedes Benz Bank aus Stuttgart, gefolgt von dem Automobilzulieferer Telemotive aus Mühlhausen und der Sick AG aus Waldkirch.

Die drei Sieger der Kategorie 50-500 Mitarbeiter sind die beiden IT-Unternehmen SAS Institute GmbH aus Heidelberg und ITML aus Pforzheim sowie de’ignis-Fachklinik für psychische und psychosomatische Erkrankungen aus Egenhausen. Das beste Unternehmen in der Kategorie von 10-49 Mitarbeitern ist die tempus GmbH aus Giengen, gefolgt vom IT-Unternehmen Living Business aus Leinfeld-Echterdingen und der Kanzlei Meier + Kröhnke aus Weil am Rhein.

Wunscharbeitgeber für die eigenen Mitarbeiter

Neun weitere Unternehmen wurden in den beiden Kategorien mit über 50 und über 500 Mitarbeitern ebenfalls ausgezeichnet. Die Auszeichnung als Great Place to Work® basiert zu zwei Dritteln auf dem Ergebnis einer Mitarbeiterbefragung und zu einem Drittel auf einem Kultur Audit hinsichtlich der Personalarbeit des betreffenden Unternehmens.



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Alle ausgezeichneten Arbeitgeber haben nun die besten Chancen, auch für künftige Bewerber zum Wunscharbeitgeber zu werden und die durch die Auszeichnung dokumentierte Arbeitgeberattraktivität im Hinblick auf die eigenen Mitarbeiter auch für ihr Employer Branding nach außen zu nutzen. Genau dies ist die richtige Reihenfolge, zu der auch Gunther Wolf von der Wolf Managementberatung seinen Kunden als Experte für Employer Branding rät.

Als Arbeitgeber attraktiv werden

Gunther Wolf empfiehlt Arbeitgebern, die Wunscharbeitgeber werden wollen, zuerst für die eigenen Mitarbeiter als Arbeitgeber attraktiv zu werden und dann nach außen strahlen und nicht umgekehrt. Denn: Wahre Schönheit kommt von innen und nicht durch künstlich aufgehübschte Werbemaßnahmen, die sich beim näheren Hinsehen als falsche Versprechen erweisen.

Was dieses Credo in Bezug auf das Employer Branding beinhaltet, hat Gunther Wolf bereits im August 2012 beschrieben. Der Artikel mit dem Titel „Employer Branding: Wahre Schönheit kommt von innen“ ist in der Fachzeitschrift „Arbeit und Arbeitsrecht“ erschienen und steht den Besuchern des Kompetenz Center Employer Branding unter der Rubrik Employer Branding Studien zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Mehr über Employer Branding erfahren

Wie Unternehmen auch nach außen zum Wunscharbeitgeber werden, indem sie durch professionelles Employer Branding ihre Arbeitgebermarke stärken, können Personalverantwortliche aus Baden-Württemberg demnächst in Stuttgart erfahren. In einem Seminar mit Gunther Wolf lernen sie an nur einem Tag, wie ein professionelles Employer Branding Projekt in vier Schritten geplant und umgesetzt wird.

Das passende Buch zum Thema Wunscharbeitgeber werden

Wolf, Gunther: Employer Branding. In vier Schritten zur erfolgreichen Arbeitgebermarke. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-89236-074-2, ISBN Digital: 978-3-89236-073-5. → bei Amazon bestellen

Interessenten aus Baden-Württemberg und den angrenzenden Bundesländern im Süden und Südwesten, die auch für Bewerber von außen zum Wunscharbeitgeber werden wollen, sollten sich bereits jetzt den 12. Mai für das eintägige Seminar in Stuttgart reservieren.

Seminar Employer Branding in Stuttgart

Informationen zum Inhalt, Ablauf sowie zur Buchung des Seminars Employer Branding in Stuttgart sind beim Team des Kompetenz Center Employer Branding zu erhalten.

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Finanzielle Anreize richtig setzen


Finanzielle Anreize richtig setzen

Finanzielle Anreize richtig setzen

Ein gut abgestimmtes variables Vergütungssystem kann den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich ankurbeln. Bietet ein Arbeitgeber finanzielle Leistungsanreize für Mitarbeiter, arbeiten insbesondere Leistungsträger deutlich motivierter an der Erreichung der Unternehmensziele. Doch wie lassen sich finanzielle Anreize zielführend realisieren?

Voraussetzung dafür, dass die einzuführende variable Vergütung den Unternehmenserfolg steigert, ist ein ausgeklügeltes Motivationssystem. In dem Bodymedia-Artikel „Monetäre Leistungsanreize“ zeigt Gunther Wolf am Beispiel der Fitnessbranche, wie ein variables Vergütungssystem wirkungsvoll finanzielle Anreize setzt und wie das Entgeltmanagement optimal gestaltet wird.

Was bringen finanzielle Anreize?

In einer von Milz und Comp. zusammen mit der FH Köln durchgeführten Studie über leistungsorientierte Gehälter gaben 81,8 % der über 450 befragten Unternehmen an, ein variables Vergütungssystem habe dazu geführt, dass sich die Mitarbeiter mehr mit den Unternehmenszielen identifizierten. So erhöhten die finanziellen Anreize die Motivation der Leistungsträger, was letztlich einen größeren Erfolg der Unternehmen bedingte.

Auch das Beispiel des Metallindustrieunternehmens TIGGES GmbH & Co. KG zeigt eindrücklich, wie eine leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung als finanzieller Anreiz die Performance steigert. Mit Gunther Wolfs fachmännischer Beratung erzielte das Unternehmen durch die variable Vergütung in drei Jahren eine Produktivitätssteigerung von insgesamt 15 %.

Variables Vergütungssystem: Die richtige Zielsetzung

Bevor ein leistungsgerechtes Entgelt umgesetzt werden kann, gilt es, auf der Basis der aktuellen Situation konkrete und messbare Unternehmensziele zu definieren. Am besten greifen finanzielle Anreize durch eine leistungsorientierte Vergütung, wenn das variable Vergütungssystem Leistungs- und Erfolgsziele für die Mitarbeiter sinnvoll miteinander kombiniert.

Beispiel: Ein Unternehmen aus der Fitnessbranche möchte den Umsatz mit Kursen innerhalb eines Jahres um 5 % erhöhen. Die Anzahl der Vertragsabschlüsse und Verkäufe in diesem Bereich bilden die Messgrößen für das zu entwerfende finanzielle Anreizsystem.



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Clevere Strategien für finanzielle Anreize

Doch wie lässt sich ein variables Vergütungssystem erstellen, das erfolgreich Leistungsanreize setzt? Im Falle komplexer Ziele empfiehlt Gunther Wolf die Verwendung der Wenn-dann-Verknüpfung, bei der die verschiedenen Einzelbedingungen für die variable Vergütung aneinander gekoppelt sind.

Noch mehr finanzielle Anreize schafft eine variable Vergütungsstruktur mit einem Bonusabzug bei Nichterfüllung grundlegender Aufgaben. Die Hebesatz-Verknüpfung hingegen eignet sich für variable Entgeltsysteme mit limitierenden oder steigernden Messgrößen, wie etwa die Umsatzsteigerung in dem erwähnten Beispiel aus der Fitnessbranche.

Buchtipp zum Thema variables Vergütungssystem

In seinem Buch „Variable Vergütung“ beschreibt Gunther Wolf noch ausführlicher, wie Führungskräfte erfolgreich finanzielle Anreize mit einem variablen Vergütungssystem setzen. Dieses Fachbuch ist unter dem folgenden Link erhältlich:

Finanzielle Anreize richtig setzen

Wolf, Gunther: Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-931832-67-4, ISBN Digital: 978-3-931832-65-0. → bei Amazon bestellen

Wer noch mehr praxisorientierten Input zur Erstellung eines variablen Vergütungssystems benötigt oder konkrete Fragen hierzu hat, kann von den Seminaren von Gunther Wolf zu diesem Thema profitieren. Aktuelle Termine für Seminare und Workshops über variable Vergütung sind auf der verlinkten Homepage zu erfahren.

Weitere Informationen über finanzielle Anreize erhalten Interessenten auf Anfrage beim Team des Kompetenz Center Variable Vergütung.

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